Rostiger Industriecharme

Schon mal im stillgelegten Kieswerk übernachtet oder in einem Tunnel tief unter der Erde diniert? Auf der schwedischen Insel Gotland ist beides möglich und wahlweise gibt es noch eine Extraportion Action obendrauf.

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TEXT: Ina Krug

Fotos: Fabriken Furillen, Design Hotels AG

Betonruinen, Kiesberge und ein rostiges Monstrum, das in den Himmel ragt. Klingt nicht nach Urlaub, ist aber genau so gedacht. Ein Hotel inmitten eines stillgelegten Kieswerks, endlich mal nicht 08/15. Keine Zivilisation, auf fast allen Seiten Wasser und eine Location wie aus einem Hollywoodstreifen ergeben eine kuriose Einöde, in der Männer ihren Jagd- und Spieltrieb ausleben, einfach mal entspannen oder mit der Geliebten ungesehen sein können. Und das Ganze nicht als Fernreiseziel verpackt, sondern auf einer schwedischen Insel. Genauer gesagt einer Insel-Halbinsel. Erfunden hat es ein Werbefotograf.

Während der 70er-Jahre wird hier auf Furillen noch im regen Betrieb Kalkstein abgebaut, auf Waggons verladen und von der abgelegenen Halbinsel an der Nordküste Gotlands in die Umgebung geschickt. Später wird das Gebiet für Zivilisten geschlossen und fungiert als « (…)

Rostiger Industriecharme

Schon mal im stillgelegten Kieswerk übernachtet oder in einem Tunnel tief unter der Erde diniert? Auf der schwedischen Insel Gotland ist beides möglich und wahlweise gibt es noch eine Extraportion Action obendrauf.